Vom 30. Juni bis zum 4. Juli fand an der GGS Henri-Dunant eine spannende Projektwoche unter dem Motto „Experimente“ statt. Alle Kinder der Schule nahmen teil. Sie waren jahrgangsübergreifend in feste Gruppen mit jeweils etwa 15 Kindern eingeteilt – eine ideale Gruppengröße, um gemeinsam auf Entdeckungsreise in die Welt der Naturwissenschaften zu gehen.

In ihren Gruppen besuchten die Schülerinnen und Schüler verschiedene thematische Angebote. Die Bandbreite reichte von Experimenten rund um Feuer, Wasser, Luft, Magnetismus, Chemie, Licht bis hin zu Strom. Unter fachkundiger Anleitung der Lehrkräfte konnten die Kinder in jedem Bereich eigene Versuche durchführen und naturwissenschaftliche Phänomene erforschen.

Ein Ziel der Projektwoche war es, die Kinder altersgerecht mit dem wissenschaftlichen Arbeiten vertraut zu machen. Dabei lernten sie den sogenannten „wissenschaftlichen Fünfschritt“ kennen – von der Fragestellung über die Planung und Durchführung des Versuchs bis hin zur Beobachtung und abschließenden Erklärung. Ihre Erkenntnisse hielten die Kinder sorgfältig in individuellen Forschermappen fest.

Darüber hinaus stand auch das soziale Lernen im Fokus: In den altersgemischten Gruppen war Teamarbeit gefragt. Gemeinsam wurde diskutiert, beobachtet, gestaunt und gelacht. Trotz der mitunter fast tropischen Temperaturen in dieser Woche war die Begeisterung jeden Tag spürbar. Die Kinder standen morgens aufgeregt an ihrem Aufstellplatz und freuten sich auf das, was sie erwartete.

Die Projektwoche bot den Schülerinnen und Schülern eine besondere Form des Lernens: handlungsorientiert, kooperativ und mit viel Freude am Entdecken. So wurde nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Neugier und der Forschergeist jedes einzelnen Kindes gefördert. Diese Woche wird sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Text A.K.C.